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Kälte

Kälte- und Klimatechnik

Egal wo man sich aufhält, zu Hause oder im Büro: Wenn es zu heiß wird, fühlen wir uns nicht mehr wohl. Außerdem lassen Konzentrations- und Leistungsfähigkeit nach, wenn die Raumtemperatur nach oben schießt. Das führt besonders im Räumen, die unter schlecht isolierten Dächern liegen oder mit großen Fenstern ausgestattet sind, im Sommer zu Problemen. Hier kann eine fest eingebaute oder auch mobile Klimaanlage vom Fachmann Abhilfe schaffen.
Für die Wohlfühltemperatur gibt es gewisse Empfehlungen. So sollte die Raumtemperatur im Durchschnitt rund 5 Grad unter der Außentemperatur liegen. Bei einer sommerlichen Außentemperatur von um die 30 Grad wird von einer Klimaanlage erwartet, dass sie die Temperatur innen auf 25 Grad herunter kühlt.
Wie groß die Klimaanlage letztendlich sein muss, um das zu schaffen, rechnet der Fachmann für den Kunden aus. Er stellt fest, wie groß der zu kühlende Raum ist, welche Hitzequellen ihn aufheizen, kurz, welche Leistungen die Klimaanlage erfüllen muss. Moderne Klimaanlagen können sogar noch mehr als nur zu kühlen: Sie regulieren auch die Raumfeuchtigkeit und filtern die Luft. Das ist nicht nur für Allergiker gut, sondern hilft auch, Infektionen vorzubeugen.
Bei der Auswahl der Klimaanlage hilft der Fachmann. Der Kunde kann zwischen mobilen und fest installierten Geräten wählen. Die mobile Klimaanlage wird einfach mit der Steckdose verbunden und schon läuft das Gerät. Die Abluft wird hier durch einen Schlauch aus dem Fenster geführt, in das natürlich von außen wieder heiße Luft hineinströmen kann. Die Klimaanlage muss deshalb ganz schön arbeiten und zieht dementsprechend viel Strom. Das Praktische an der mobilen Klimaanlage ist allerdings, dass sie sich auf Rollen durch die Wohnung von einem in das andere Zimmer schieben lässt - je nach Bedarf. Experten bemängeln allerdings, dass die mobilen Geräte relativ laut arbeiten.
Effektiver, aber auch deutlich teurer als die mobilen Klimaanlagen, sind die fest installierten Anlagen. Hier muss ein Fachmann beauftragt werden, um das Gerät entsprechend einzubauen. Sie bestehen meistens aus einem Innen- und einem Außenteil. Inzwischen sind auch Klimaanlagen mit Wärmepumpenfunktionen auf dem Markt, die sowohl heizen als auch kühlen können. Besonders in den Übergangsmonaten spart der Kunde damit bares Geld. Jede Klimaanlage, die in der EU verkauft wird, muss mit einem einheitlichen Etikett ausgestattet sein. Auf dem kann der Verbraucher erkennen, wie effizient die Klimaanlage arbeitet, wie hoch der Stromverbrauch der Anlage ist und wie hoch die Geräusche sind, die sie verursacht.